Samstag, 14. Mai 2011

Der Vipassanakurs

Herrgottnocheinswiediezeitvergeht! In den letzten anderthalb Monaten war ich so viel unterwegs, dass ich partout nicht zum Schreiben gekommen bin. Das geschah aber natürlich nur zum besten dieses Blogs, schließlich muss ich ja Material zum Schreiben sammeln! Um Euch aber zwischen all den Bergphotos eine kleine Verschnaufpause zu geben, werde ich die Chronologie der Ereignisse ein wenig umkehren und zunächst von meinem letzten Erlebnis berichten, meinem Vipassanakurs.

Das Programm eines Vipassanakurses klingt ein wenig wie eine Vorschrift zur fortgeschrittenen Selbstkasteiung in Vollzeitisolation: 10 Tage lang absolutes Gesprächs- und Ausgehverbot, rationiertes Essen, strikte Trennung der Geschlechter, täglich 12 h konzentrierte Meditation, davon ab dem 4. Tag 3 h ohne Änderung der Körperhaltung und 1.5 h Theorievortrag, die erste Meditation morgens von 4:30-6:30, die letzte abends von 8:30-9:00. Man soll nicht lesen, nicht schreiben, sich nicht körperlich anstrengen, andere Personen nicht ansehen, geschweige denn mit Ihnen über Gestiken kommunizieren, nicht an die Zukunft und nicht die Vergangenheit denken. Mobiltelephone und andere elektronische Geräte muss man gleich am Eingang zum Meditationszentrum abgeben (daher auch keine Photos in diesem Beitrag). Und doch sagen einem alle, die das durchgemacht haben, dass man als glücklicherer und besserer Mensch aus den 10 Tagen hervorgeht. Wie sollte das möglich sein?

Vielleicht ein paar erklärende Worte dazu, was Vipassana ist (ich hoffe ich kann mich kurz fassen...). Es ist die Technik, mit der Siddharta Buddha vor 2500 Jahren Erleuchtung erlangt hatte und dadurch beschreiben konnte, auf welchem Weg (Dhamma) man dieses Ziel erreichen kann. Obwohl diese Technik von Buddha gelehrt wurde, ist sie mit keiner Religion, keiner Person, keinem Ritus verbunden und Christen wenden sie ebenso an wie Hindus oder Moslems. Wörtlich gesehen bedeutet Vipassana "Beobachten", denn es basiert auf der reinen Beobachtung der Realität wie sie ist. Im Gegensatz zu anderen Meditationstechniken werden keine Mantras, keine Visualisierungen und keine Lautmalungen benutzt, sondern ausschließlich Sinneswahrnehmungen und Vorgänge im Körper beobachtet. Die Theorie dahinter basiert auf der Verbindung des Unterbewusstseins mit Körperempfindungen. Jedes mal, wenn wir mit einem Reiz konfrontiert werden. positiv oder negativ, entsteht im Körper als Reaktion eine Empfindung, die im Unterbewusstsein abgespeichert und als "Sankara" bezeichnet wird. Wann immer wir dem gleichen Reiz begegnen, verstärkt sich unsere Empfindung und wir reagieren mit zunehmendem Verlangen (positiv) oder Abneigung (negativ). Aus beiden Vorgängen resultiert Leiden, auf das wir keinen Einfluss mehr haben, da die Ursache in unserem Unterbewusstein liegt. Wenn man nun die zugrundeliegenden Körperempfindungen (die mit dem Unterbewusstsein verbunden sind) beobachtet und ihnen mit Gleichmut begegnet, werden nach und nach alte Sankaras neutralisiert. Das Ergebnis ist, dass wir uns nicht mehr so stark von unseren früheren subjektiven Empfindungen leiten lassen, sondern von den objektiven Gegebenheiten der Gegenwart. Das Ergebnis ist eine Verminderung des eigenen Leidens (Angst, Ärger, Stress, Sorge, Unzufriedenheit, etc.) und eine erhöhte Fähigkeit anderen zu helfen (Aufgabe des eigenen Egos, Bereitschaft zu geben, liebevoller Umgang mit anderen, etc.). Wer diesen Weg bis zum Ende geht wird laut Buddha erleuchtet werden, das heißt ein Mensch ohne seelische Unreinheiten (Neid, Missgunst, Geiz, Zorn, Hass, etc.) sein.

Bei einer Vipassana-Meditation geht es also nicht darum, sich tief in irgendeine Trance zu versenken oder einen berauschenden Zustand der Glückseligkeit zu erzeugen, sondern mit andauernder Praxis ein besserer Mensch zu werden. Ein solches Ziel schien mir würdig genug für einen Versuch. 10 Tage sind zwar eine lange Zeit, aber wenn man bedenkt, wieviel Zeit man mit der Pflege seines Körpers verbringt, dann realisiert man, dass diese 10 Tage die ersten Tage sind, die man der grundlegenden Pflege seines Geistes widmet. Ich hatte in meinem ganzen Leben noch keine 10 min lang meditiert und wollte nun wissen was sich hinter dieser Technik verbirgt. Also meldete ich mich zu einem Kurs an und stieg am 1. Mai ins Programm ein...

Tag 0
Ausgerechnet heute ist wieder Generalstreik in Nepal! Komme trotzdem rechtzeitig, unbehelligt und voller Erwartungen am Treffpunkt in Kathmandu an. Diverse Erklärungen abgeben und unterschreiben: Adresse, Kontaktpersonen, medizinische Details etc. Kein Problem, mach ich. Meine online-Unterlagen sind verlorgen gegangen. Also auch hier nochmal: Formulare über Formulare ausfüllen. Nach über einer Stunde ist endlich alles fertig und es geht zur Einführungsveranstaltung. Noch einmal wird erklärt, was man die letzte Stunde alles unterschrieben hat. Ein wenig Ungeduld kommt auf bei den rund 100 Männern und Frauen im fensterlosen Saal auf. Außerdem machen sich die ersten 1,5h im Schneidersitz bemerkbar. Bekomme das sichere Gefühl, dass die Erleuchtung nicht mein einziges Problem sein wird... Schließlich werden wir alle in Minibusse gestopft und zum Zentrum am Rande des Shivapuri-Nationalparks ca. 17 km nördlich von Kathmandu gekarrt. Es sieht nett und ruhig aus. Treffe zwei 18-jährige Jungs aus Tübingen, die seit September den gesamten Weg bis hierher mit Fahrrad zurückgeleggt haben. Respekt! Beziehe mein Zimmer und lerne Yasuko, meinen japanischen Mitbewohner kennen, der den Kurs schon zum dritten mal macht. Danach ein kleiner Snack in der Kantine, süßer Brei, sehr lecker. Dann eine letzte Instruktion vom Manager des Zentrums. Noch einmal das ganze Spiel mit allen Details. Sind wir uns auch wirklich sicher? Noch sei Zeit um nach Hause zu fahren... Ich denke nur: Gehts jetzt endlich los oder was? Es geht los. Spät am Abend die erste Meditationssitzung. Ab jetzt beginnt die Schweigepflicht. Verdammt unbequem so ein dünnes Kissen. Aber das mit dem Atmen klappt schon ganz gut. Um 9 Uhr dann Feierabend und ich gehe sofort schlafen.

Tag 1
Komme gut um 4 aus dem Bett und starte fit in die Meditation. Für heute lautet die Aufgabe nur: Atem in der Nase beobachten. Kann ick. Wenn ich gewusst hätte, dass das so'n pippifax hier ist, hätte ich mir vorher nicht so'n Kopf gemacht. Nur gehen mir immer noch so viele Gedanken durch den Schädel, schweife alle 5 Sekunden ab... Essen ist erstaunlich lecker und ausreichend. Beim Mittagessen kann man sich sogar mehr geben lassen, aber mir ist Daal Bhaat mit Brot, Reis, 3 verschiedenen Gemüsezubereitungen, 2 Salaten und Linsensupe eh schon fast zu viel. Verbringe die Pausen mit Umherwandern im Garten. Hübsche Blumen haben sie hier. Die Sessions am Nachmittag sind schon etwas zermarternd, aber ich wechsel einfach alle 5 min die Haltung. Auch die Luft wird nicht unbedingt besser. Bei 100 Leuten in einem geschlossenen Raum bedarf es schon nach 7h nur eines Funkens und wir fliegen alle in die Luft... Das Abendessen fällt mit einem halben Apfel, einer Handvoll Puffreis und einem Becher Tee erstaunlich spärlich dafür aus, dass man schon um 11 Uhr Mittag gegessen hat. Fülle meinen Magen mit Wasser ab und gehe einigermaßen zufrieden ins Bett.

Tag 2
Merke, dass ich etwas schummerig im Kopf bin. Ist aber nicht schlimm sondern eher praktisch. Nehme mein Essen stärker war und habe gar nicht so großen Hunger, lasse mir sogar weniger geben. Bin deutlich ruhiger als gestern, schweife gedanklich aber immer noch ab. Sollen eigentlich nach Sinneserscheinungen rund um die Nase fühlen, geht aber so nicht. In der Pause beobachte ich fröhlich einen winzigen Käfer, der ein riesengroßes Blatt erkundet. Frage mich ob das noch ein normales Verhalten ist, finde aber keine Antwort. Die meisten anderen Patienten sitzen apathisch auf den Bänken oder drehen wie ich ihre Runden. Dann am Nachmittag der Durchbruch. Mit einem Schlag sind alle Gedanken weg! Genieße das Gefühl ungestört meinen Atem wahrzunehmen. Fühle aber immer noch nichts um die Nase herum. Bekomme einen guten Tip vom Lehrer. Jetzt ist es da! Ständiges Prickeln. Bin erleichtert das Tagesziel erreicht zu haben und gehe glücklich ins Bett.

Tag 3
Habe verrücktes Zeug geträumt und erinnere mich, dass es die letzten Nächte ähnlich war. Die ganze Nacht volles Programm. Auch Yasuko ist sehr aktiv und redet viel im Schlaf. Heute hat er mitten in der Nacht laut "SAHADU!" gerufen (wörtl.: gut gesagt; gemeinsamer Ausruf am Ende einer Meditationssession). Konnte zwar sofort wieder einschlafen, bin aber trotzdem heute etwas müde. Versuche mich durch ständiges Rumlaufen in den Pausen wach zu halten. Nicke aber am Nachmittag trotzdem immer wieder ein. Erst spät am Abend fühle ich die vorgegebenen Reize auf der Oberlippe. Überlege ob ich nicht doch in den Pausen mal schlafen sollte. Uns wurde eingetrichtert Schlafen in den Pausen ist nicht gut! In der Theorievorlesung hieß es sogar man braucht gar keinen Schlaf! Wenn man nachts mit geschlossen Augen im Liegen meditiert können sich Körper und Geist gleichermaßen erholen. Ich bin skeptisch. Bin aber neugierig und fange abends im Bett todmüde an zu meditieren. Merke, dass ich wacher werde. Kriege plötzlich Angst tatsächlich nicht schlafen zu können! Höre auf zu meditieren und schlafe sofort ein.

Tag 4
Endlich! Heute beginnt die eigentliche Vipassana-Meditation. Die Einführung ist jedoch eine kleine Enttäuschung. 2 h lang müssen wir zuhören, was man auch in 5 min erklären könnte: Sinneswahrnehmungen in allen Körperteilen erfühlen. Der Lehrer nimmt sich jedoch viel Zeit. Erklärt alles zunächst in Hindi, dann in Englisch. Und zwar Stück für Stück. Schulter. Oberarm. Ellenbogen. Unterarm. Handgelenk. Handfläche. Finger. Fingerspitzen. Und auf der linken Seite: Schulter. Oberarm... Merke wie auch die anderen eher damit beschäftigt sind ihre Sitzhaltung zu optimieren. Habe mir selbst eine kleine handhohe Bank zum Draufsetzen besorgt. Damit kann ich wenigstens aufrecht und gerade sitzen. Andere gehen unterschiedlich mit der Belastung um. Der "Hochstapler": Er rafft alle Kissen zusammen, die er finden kann und stopft sie unter seinen Hintern. Er ist leicht in der Menge auszumachen, da er permanent um sein Gleichgewicht kämpfen muss. Dann der "Tüftler": Er nutzt in Kissen eingebettete Campingsitze, Streckverbandkonstruktionen oder die Wand um seine Lage zu stabilisieren. Leicht zu erkennen am Geraschel in den ersten 5 min der Meditation, die er zum Zurechtruckeln und -zuckeln benötigt. Und schließlich der "Naturalist": Er hat sein Leben lang keinen Stuhl benutzt und freut sich endlich mal bis zu 2 h am Stück entspannt sitzen zu können. Für das Rascheln der anderen hat er nur wenig Verständnis. Können die nicht still sitzen? Die 3 h ohne Bewegung vergehen trotz meiner Bank extrem langsam und ich wanke mit schmerzenden Knien ins Bett.

Tag 5
Der erste Tag mit durchgängier Vipassana-Meditation. Spüre zunächst nicht viel. Führe Zwiegespräche mit meinem Körper "Was ist da los? Warum spüre ich nichts? Was kannst Du eigentlich...?!" Habe dafür Dank eines Tips im Theorieteil jetzt weniger Probleme mit dem Sitzen. Der Schmerz ist immer noch da, aber nicht mehr so schwer zu ertragen. Beobachte in der Pause eine Raupe, die sich durch ein Blatt frisst und freue mich. Drückende Müdigkeit am Nachmittag. Bereue heimlich ein paar Übungen für Bauch und Rücken gemacht zu haben, die mich arg ins Schwitzen gebracht haben. Die Wärme im Meditationssaal wirkt wie eine Narkose auf mich. Erst am Abend dann wieder ein Fortschritt: Intensives Jucken und Pieksen auf der ganzen Kopfhaut. Frage mich ob ich nicht vielleicht Läuse habe. Genieße den Theorievortrag. Wie immer entspannend, aufschlussreich (wenn auch nicht immer nachvollziehbar) und teilweise sogar lustig. Und dann noch auf Deutsch! Gehe zufrieden ins Bett. Prüfe vorher ob ich nicht doch Läuse habe. Habe keine.

Tag 6
Habe beschlossen dem Leiden ein Ende zu machen! Nehme zum Frühstück und Mittagessen einen vollen Teller um mir etwas gutes zu tun. Merke sofort, dass ich zu viel gegessen habe. Geht aber noch. In jeder Pause lege ich mich außerdem für mindestens 15 min Schlafen. Bin zum ersten mal nach der Mittagspause richtig fit! Mache gute Fortschritte und kann nun auf meiner ganzen linken Körperhälfte Sinnesreize wahrnehmen. Die rechte Hälfte ist schwierig, dafür ist es im Kopf genau umgedreht. Schiebe es auf meine Rechtshändigkeit und gebe mich für heute mit der linken Seite zufrieden. Beobachte mehrere Affen, die sich ohne Furcht vor uns über die Wege und Bäume des Zentrums bewegen.

Tag 7
Die rechte Körperhälfte macht ein klägliches Friedensangebot, aber immerhin kann ich ein bisschen was spüren. Bauch und Rücken dagegen haben sich noch nicht einmal zu Wort gemeldet. Schweife ab und überlege kurz wie ich das ganze hier in meinem Blog wiedergeben kann. Brauche fast eine ganze Stunde um wieder einen klaren Kopf zu kriegen. Habe mich inzwischen an die Stille gewöhnt. Es ist nicht öde. Eher eine ruhige, konzentrierte Arbeitsatmosphäre. Stelle fest, dass es ohne Sprechverbot tatsächlich nicht funktionieren würde. Brauche so schon am Anfang jeder Sitzung knappe 30 min um feine Erscheinungen wahrzunehmen.

Tag 8
Bauch und Rücken zeigen nun ebenfalls erste konkrete Anzeichen einer Kooperation. Probiere den ganzen Tag den sogenannten "flow" oder "sweep" hinzukriegen: Das flüssige Abtasten des gesamten Körpers von Kopf bis Fuß in einem Zug. Klappt aber nicht. Merke wie meine Motivation zur Konzentration von Tag zu Tag abnimmt. Ein richtiger Vipassana-Kurs dauert 7 Wochen. Wie soll man so etwas durchhalten?!? Am Abend dann plötzlich eine Reaktion. Ein Vibrieren geht durch den ganzen Körper und ich platze fast vor Hitze. Nach 5 min ist alles wieder vorbei und ich spüre gar nichts mehr. Egal. Fühle mich leicht angetütert und gehe beschwingt ins Bett.

Tag 9
Versuche das Erlebnis von gestern Abend zu wiederholen. Es klappt auch noch ein paar mal, aber die Hitzeentwicklung ist jedesmal schwächer. Heute ist der letzte ganze Tag um sich in der Technik zu üben. Strenge mich an, aber irgendwie ist die Luft raus. Fange an, an morgen und kommende Tage zu denken. Brauche lange um mich immer wieder zu konzentrieren.

Tag 10
Der letzte Tag! Den ganzen Morgen muss ich daran denken, dass bald Schluss ist. Nach der Vormittagsmeditation ist es schließlich soweit. Während der nächsten 6 h dürfen wir zum ersten mal wieder sprechen. Alles eilt raus und fängt ein aufgeregtes Geschnatter an. Die Frauen stoßn dazu, das Geschnatter wird noch lauter. Bleibe noch eine Weile sitzen. Fühle auf einmal eine starke Blockade in dieses alte Leben wieder zurückzugehen. Setze mich in eine ruhige Ecke und versuche mich langsam wieder an die Aufregung zu gewöhnen. Es dauert eine Weile, aber schließlich geht es mir wieder besser. Bin ein bisschen froh, dass die 10 Tage doch nicht wie befürchtet spurlos an mir vorbeigegangen sind. Der Bruch wird noch stärker, als wir uns am Nachmittag einen Film über den überwältigenden Effekt der Vipassana-Technik auf Gefängnisinsassen in Indien ansehen. Am Abend dann wieder Schweigepflicht und eine neue Meditationsart zur Vorbereitung unseres Übergangs ins normale Leben am nächsten Tag. Die ganze Meditation hindurch habe ich ein starkes Hämmern in meinem Vorderkopf. Begreife die Technik wieder ein bisschen besser und falle erschöpft ins Bett.

Tag 11
Der Tag des Aufbruchs. Letzte Theorieunterweisungen, wie man Vipassana in seinen Alltag integrieren kann und sollte. Die Auflagen sind hoch. Täglich je 1 h morgens und abends meditieren, dazu je 5 min vor dem Schlafengehen und 5 min nach dem Aufwachen. Jährlich mindestens ein weiterer 10-Tageskurs. Wer 1 Jahr durchhält, tut es wohl sein Leben lang. Bin skeptisch. Werde es aber auf alle Fälle versuchen. Und falls ich einen Effekt bemerken sollte, werde ich Euch hier davon berichten.

P.S.: Mehr Infos zu Vipassana gibt es unter www.dhamma.org.

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